58 research outputs found

    Multilokales Wohnen zwischen Kontrasträumen: Befunde und Konzepte zu individuellen und politischen Raumpartnerschaften

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    In dem Beitrag wird ein Konzept der Raumpartnerschaften vorgestellt, das in den vergangen 10 Jahren von einer interdisziplinären Arbeitsgruppe an der Technischen Universität Berlin entwickelt und mehrfach getestet wurde. Es fußt auf der empirischen Beobachtung, dass viele Menschen heute mehrere kontrastierende Heimaträume und Identitäten aufsuchen, oft einen Arbeitsraum und einen Erholungsraum. Diese Menschen bewegen sich in "ihrem" Erholungsraum anders als Reisende, die zum ersten Mal da sind. Sie verwirklichen in der Regel einen nachhaltigeren Urlaubstil und sind deshalb für Erholungsräume besonders attraktiv. Zu beobachten ist weiterhin die Existenz von komplementären Kontrasträumen, die wegen ihrer Unterschiedlichkeit füreinander attraktiv und aufeinander bezogen sind. In ihnen haben und leben besonders viele Menschen langfristig eine doppelte räumliche Identität, etwa in der Metropole Berlin und der Ostseeinsel Usedom. Auf diese individuellen Raumpartnerschaften setzt das Konzept der politischen Raumpartnerschaften auf. Sie sind vergleichbar zu Städtepartnerschaften, aber nicht zwischen einander ähnlichen Städten, sondern zwischen komplementären, aufeinander bezogenen Räumen. Politische Raumpartnerschaften unterstützen und fördern das räumliche Zuhausegefühl im Kontrastraum durch ungewöhnliche Aktivitäten und Angebote. Der Beitrag stellt Konzept und Umsetzungserfahrungen vor

    Einleitung

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    Zuerst erschienen im Oekom-Verlag: Keppler, Dorothee; Walk, Heike; Dienel, Hans-Liudger: Einleitung. - In: Keppler, Dorothee [u.a.] (Hrsg.): Erneuerbare Energien ausbauen! : Erfahrungen und Perspektiven regionaler Akteure in Ost und West. - München : Oekom, 2009. - ISBN: 978-3-86581-123-3. - S. 9–18

    EinfĂĽhrung

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    Zuerst erschienen im Oekom-Verlag: Keppler, Dorothee; Böhm, Birgit; Dienel Hans-Liudger: Einführung. - In: Keppler, Dorothee; Böhm, Birgit; Dienel, Hans-Liudger (Hg.): Die Bürgerausstellung : die Perspektive von Bürgern und Bürgerinnen als Gegenstand qualitativer Sozialforschung und praktischer Beteiligung. - München : Oekom, 2013. - (Blickwechsel ; 10) - ISBN: 978-3-86581-234-6. - S. 7–13

    Internal Crowdsourcing in Companies

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    This open access book examines the implications of internal crowdsourcing (IC) in companies. Presenting an employee-oriented, cross-sector reference model for good IC practice, it discusses the core theoretical foundations, and offers guidelines for process-management and blueprints for the implementation of IC. Furthermore, it examines solutions for employee training and competence development based on crowdsourcing. As such, the book will appeal to scholars of management science, work studies, organizational and participation research and to readers interested in inclusive approaches for cooperative change management and the IT implications for IC platforms

    Datenbanken zu deliberativen Verfahren - ein Datenbericht

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    Der Datenbericht stellt öffentlich verfügbare Datenbanken vor, die Informationen zu deliberativen Verfahren enthalten, schwerpunktmäßig zu Verfahren mit geloster Teilnehmerschaft. Erwartet wird, dass diese Datenbanken substantielle Informationen zu den Verfahren in der Input-, Throughput- und Output-Dimension enthalten, um komparative Forschung auch mit Blick auf die Policy-Effekte von deliberativen Verfahren zu ermöglichen. Im Ergebnis liegen viele und vielfältige Informationen vor. Zugleich zeigt sich aber, dass der Datenbestand lückenhaft und durch eine eher affirmative Berichterstattung geprägt ist. Die zukünftigen Anstrengungen für eine gute Dateninfrastruktur sollten sich auf die Validierung von Fällen und Nachrecherchen zu allen drei genannten Dimensionen konzentrieren.The data report presents publicly available databases that contain information on deliberative procedures, with a focus on procedures with randomly selected participation. It is expected that these databases will contain substantial information on deliberative processes in the input, throughput, and output dimensions to enable comparative research, including the policy effects of deliberative processes. As a result, much and diverse information is available. At the same time, however, it is apparent that the data set is incomplete and characterized by rather affirmative reporting. Future efforts for a good data infrastructure should focus on validating cases and follow-up research on all three dimensions mentioned above

    Qualitatives Wissensmanagement: ForschungsĂĽberblick und -ausblick

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    Die Verfasser setzen sich schwerpunktmäßig mit der Einbeziehung qualitativer Daten ins Wissensmanagement auseinander. Hierbei geht es darum, anhand identifizierbarer Defizite den Bedarf an qualitätssichernden Mechanismen im betrieblichen Wissensmanagement zu sichten und die Leistungsfähigkeit der qualitativen Sozialforschung in diesem Bereich aufzuzeigen. Zunächst werden mit den Begriffen Daten, Information und Wissen zentrale Konzepte des Wissensmanagements erläutert. Die sich anschließende Taxonomie der Wissenstypen macht die Vielschichtigkeit des Wissensbegriffs je nach betrachteter Dimension sichtbar. Einer Beschreibung der Qualitätsanforderungen im Wissensmanagement folgt eine Übersicht über qualitätssichernde Methoden in den Sozialwissenschaften (mentale Modelle, grounded theory). Abschließend wird der Forschungsverbund 'ThinkTool' vorgestellt, dessen Ziel die Entwicklung und wissenschaftliche Evaluation eines internetbasierten Kompetenz- und Servicenetzes für die professionelle Arbeit mit Texten und Multimedia-Dokumenten ist. (ICE
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